Auf der 250 Quadratmeter großen Fläche werden ausschließlich Pflanzen gesetzt, die typisch für die Region sind. Zu den zwei Dutzend ausgewählten Arten zählen zum Beispiel Hainbuche, Eberesche, Haselnuss und Schneebeere.
Die Pflanzung von insgesamt sieben indeland Miniwäldern in der Region um den Tagebau Inden ist Teil des interkommunalen Projekts „indelands Regionale Nachhaltigkeitsstrategie 2030“ (inReNa 2030) der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH. Beteiligt an der Aktion in der Gemeinde Inden sind das Jugendheim Quo Vadis und der Kinder- und Jugendtreff St. Josef Inden. Sie werden den Miniwald in den nächsten zwei bis drei Jahren unter pädagogischer Anleitung des Biologische Station Kreis Düren e. V. pflegen. Die Pflanzung selbst wird von der Eckwald Forstconsulting & Umweltmanagement GmbH organisiert.
„Der indeland Miniwald ist ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Hier lässt sich im Kleinen beobachten, wie wertvoll funktionierende Ökosysteme für den Erhalt der Artenvielfalt sind“, erläutert Dr. Daniela Eskelson, Projektleiterin inReNa 2030 bei der indeland GmbH. „Wir freuen uns, dass wir im Frühjahr in Inden mit der ersten Pflanzung starten können. Im Herbst werden wir gemeinsam mit lokalen Gruppen auch in den anderen sechs indeland-Kommunen jeweils einen indeland Miniwald anlegen.“
inReNa 2030 wird im Rahmen des „Kommunalen Modellvorhabens zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen“ (KoMoNa) vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
Weitere Informationen zu inReNa 2030 und den indeland Miniwäldern finden Sie online unter www.inReNa2030.de bzw. www.inReNa2030.de/miniwaelder.