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28.05.2024

Die indeland-Miniwälder werden nachhaltig gepflegt

Vor gut einem Jahr wurde der erste indeland-Miniwald in Inden-Altdorf gepflanzt. Im Laufe der letzten zwölf Monate sind sechs weitere Miniwälder hinzugekommen. Welche Erfahrungen haben die beteiligten Gruppen von Kindern und Jugendlichen seitdem mit den Anpflanzungen gemacht? Dazu tauschen sie sich jetzt mit dem Projektteam aus.
Beim Treffen in Langerwehe wurden alle Anregungen direkt auf dem Tisch schriftlich festgehalten

Wie gut sind die Pflanzen angewachsen? Wie läuft die Organisation der Pflege der Miniwälder? Wo könnte vielleicht noch verbessert werden? Um Antworten auf diese und weitere Fragen ging es jetzt bei den beiden ersten Treffen in Langerwehe und Inden/Altdorf. Dabei wurde schnell deutlich, dass das Miniwald-Projekt ohne das persönliche Engagement aller Beteiligten nicht möglich wäre.

Aktive Natur- und Umweltbildung

„Die Teilnehmenden in Langerwehe fanden an dem Miniwald besonders toll, dass sie einen Beitrag zum Naturschutz leisten, sich mit der Natur beschäftigen und die Jahreszeiten beobachten können,“ berichtet Svenja Zeimetz von der indeland GmbH. Sie betreut den Bereich Dialog und Beteiligung und ist sehr an den Rückmeldungen der Gruppen interessiert. Auch in Inden waren die Teilnehmenden von dem intensiven Naturkontakt begeistert. Die Erwachsenen freuten sich darüber, wie sich Kinder und Jugendliche am Beispiel des Miniwalds für ihre Umwelt interessieren, so Zeimetz. Das gebe ihnen die Gelegenheit, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten und hierfür Verantwortung zu übernehmen. Besonders schön: An dem Treffen in Inden nahmen auch Kinder teil, die bislang noch nicht zu den Paten gehörten, sich aber künftig für den Miniwald engagieren wollen.

Die Pflege des Miniwalds erleichtern

Die Gesprächsrunden trugen auch einige praktische Ideen für die weitere Pflege des Miniwalds zusammen. So wurden in Langerwehe etwa ein Komposter und eine Regentonne vor Ort gewünscht. Die Gruppe in Inden wünschte sich Stöcke für kleine Pflanzen, damit diese stabil wachsen. Eine weitere Anregung war, über einen QR-Code Informationen zu den angeflanzten Bäumen und Stäuchern verfügbar zu machen.

Weitere Treffen werden folgen

Das Treffen in Langerwehe wurde von Svenja Zeimetz in Zusammenarbeit mit dem inReNa-2030-Team, Nicole Weber und Dr. Daniela Eskelson, moderiert.

„Wir planen ähnliche Treffen mit den Patengruppen der anderen fünf indeland-Miniwälder“, kündigte Daniela Eskelson an. Die Patengruppen in Langerwehe und Inden wollen jetzt gemeinsam mit der indeland GmbH einzelne Anregungen aus den Gesprächen in Zusammenarbeit mit uns in der nächsten Zeit auch umsetzen.“

Die Förderung des Dialogs ist Teil der Regionalstrategie der indeland GmbH, die mithilfe des Förderprogramms STARK umgesetzt wird. Die Anpflanzung und Pflege der indeland-Miniwälder werden über das Projekt inReNa 2030 wird vom Bundesumweltministerium (BMUV) durch das KoMoNa-Programm gefördert.

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